Mattentat schafft den zweiten Platz bei Landespreis. Die Rottweiler Schülerfirma Mattentat hat den zweiten Platz des 11. Würth-Bildungspreises belegt. Mit ihrem Geschäftsmodell haben die Leibnizianer nach Mitteilung der Schule die Schule bei einer Konkurrenz von weiter mehr als 350 Schülerfirmen und -projekten überzeugt. Marcel Kammerer und Sven Bekesi, der Geschäftsführer und der Marketingleiter der Rottweiler Schülerfirma haben von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und Helmut Jahn von der Stiftung Würth eine Urkunde und einen Scheck über 3000 Euro in Empfang nehmen können. „Das Geld werden wir spenden”, erklärten die beiden Geschäftsführer. So kommen 1100 Eurodiversen Schulprojekten zugute, 500 Euro der Spittelmühle Rottweil und 2000 Euro der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn. Fünf Minuten lang hatten Kammerer, Bekesi und ihr Teamzuvor Zeit, ihr Projekt, das im Schuljahr 2016/17 dank der Stiftung Würth für ein Jahr in dieVerlängerung gegangen war, beim Festakt zur Verleihung des 11. Würth Bildungspreises zupräsentieren. Von gesteigerten Verkaufszahlen berichten die Leibnizianer, von knapp 40 verschiedenen Motiven, von Großkunden und neuen Vertriebswegen, von der Zusammenarbeitmit behinderten Menschen, von der Nachwuchs-Generierung in Unter- und Mittelstufe sowievon der Nachhaltigkeit des Projekts insgesamt. Von einem Jahresumsatz, der sich mit 17.000Euro sehen lassen kann. 9.000 Euro bleiben davon unterm Strich in der Kasse der Jungunternehmer. „Geld, das natürlich zum Teil wieder dem Leibniz-Gymnasium, aber auch einem gutenZweck zugute kommen wird”, erklärt Wirtschaftslehrerin Silke Pach und ist sichtbar stolz aufihre Schüler.
Mattentat wurde 2017 zum Würth-Förderprogramm eingeladen und wurde am Abschluss des Programms durch den Würth-Förderpreis augezeichnet. Wir konnten durch unsere tollen Produkte und Designs in Verbindung mit dem nachhaltigen und sozialen Engagement die Jury überzeugen.
zum ArtikelMattentat erfolgreich auf der Südwestmesse:"Eingangsfußmatten mit Motiven sind beliebt. Es gibt sie in allen Farben und Größen. Besonders im Trend sind die Matten mit Schwarzwald-Bollenhut. Allerdings kann der Farbgeschmack unterschiedlich sein und für längere Diskussionen beim Kaufabschluss führen. Pink oder rot ist zu entscheiden. Ein Besucher entdeckt zwischen den Matten ein Gockelmotiv. Ob das der „Jonathan“ ist, wird der Aussteller gefragt. Die Antwort „Es ist der Rottweiler Guller, eine Narrenfigur, kann aber locker als Messe-Gockel durchgehn.“
zum ArtikelDer Junior-Landeswettbewerb der Schülerfirmen ist mehr als eine nette Spielerei. Die zehn Teilnehmer des Landesfinales Baden-Württemberg haben ein hohes Niveau bei Präsentation und Projekten gezeigt.
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